Wege des Schicksals

Das hier soll ein Thread sein um Änderungen in Stilfertigkeiten, so dass sie zu unseren Helden passen, zu besprechen und zu diskutieren.

Mein Vorschlag ist ein "Weg des Waldläufers", der an den "Weg des Streuners" angelehnt ist. Eben nur anstatt für die Stadt für den Wald:

Weg des Waldläufers:
Regel: Ein Held mit diesem Talentstil kann einmal pro Tag eine einzelne Teilprobe seiner Wahl in einem der Talente Tierkunde, Fährtensuchen und Wildnisleben nochmal würfeln. Der Held kann sich jeden Tag nach Bedarf für eines der Talente entscheiden. Diese Fähigkeit ist kombinierbar mit dem Vorteil Begabung und dem Einsatz der Schicksalspunkte Option Neu würfeln. Die Reihenfolge der verschiedenen Einsätze diese Fähigkeiten muss der Spieler bestimmen, nachdem die reguläre Probe abgelegt wurde. Das letzte Ergebnis bei der Probe ist bindend. Eine Wiederholung des Wurfes ist bei einer Doppel- oder Dreifach- 20 nicht erlaubt, weshalb eine Fertigkeitsprobe immer erst zu Ende gewürfelt werden muss, bevor neu gewürfelt wird.

Erweiterte Talentsonderfertigkeiten: Kind der Natur, Meister der Orientierung, Fährtenleser
Voraussetzungen: Wildnisleben 8, Fährtensuchen 8, Tierkunde 8

AP-Wert: 12 Abenteuerpunkte

Bei den erweiterten Talentstilsonderfertigkeiten könnte man natürlich etwas ändern. Grundsätzlcih hätte ich für Gundel gerne "Tierverbundenheit". Vielleicht hat ja jemand von euch auch eine gute Idee für einen "Weg des Abrichters"?

Ich würde gerne den Dajin Stil etwas abändern, um den Stil in den Nostria Stil zu ändern.
Die Nostrianer sind so stur, dass sie den Andergastern den ersten Schlag gönnen, um dann deren Dummheit gegen sie einzusetzten. Dabei geht es zwar auch um Finess, aber auch um brachiale Gewalt (deswegen würde ich hohe Klinge gegen Tiefe Wunde ersetzten).

Nostria-Stil

(passiv)

Regel: Sollte der Nostrianer auf seiner Position verharren (sprich: er hat keine Aktion oder freie Aktion in dieser KR für Bewegung aufgewendet) und greift er den Feind an, der ihn in dieser KR zuerst angegriffen hat, so erhält er gegen diesen einen Bonus von +1 AT und +1 TP.

Erweiterte Kampfsonderfertigkeiten: Tiefe Wunde, Mächtiger Rundumschlag, Weiter Schwung

Voraussetzungen: MU 13, GE 13

Kampftechniken: Zweihandschwerter

AP-Wert: 15 Abenteuerpunkte

Weg des Abrichters

Regel: Um einem Tier einen Ausbildungsaufsatz beizubringen verkürzt sich das Zeitintervall zum Abrichten auf eine Woche und alle Loyalitätsproben gegenüber dem Abrichter sind um 1 Punkt erleichtert.
Erweiterte Talentsonderfertigkeiten: Tierverbundenheit, Kind der Natur, erfolgreicher Abrichter oder Tierempathie

Voraussetzungen: Tierkunde FW 8, SF Abrichter

AP-Wert: 10 Abenteuerpunkte



Erfolgreicher Abrichter:
Bei erfolgreicher Abrichtenproben bekommt der Abrichter +1 QS ( bis zu einem Maximum von 6QS).
AP Wert: 8 AP

Tierempathie:
Mit einer Tierkunde-Probe kann sich der Held in die Gefühlswelt eines Tieres einfühlen. Bei dem Abrichter Vertrauten Tieren kann der Abrichter beruhigend auf die Tiere einreden und so QS/2 Stufen an Furcht den Tier nehmen. Dies dauert min. 1 Aktion.
AP-Wert: 8 AP

Tierempathie finde ich rollenspielerisch schöner, gleichzeitig ist das natürlcih frei erfunden, während der erfolgreiche Abrichter an den erfolgreichen Jäger angelehnt ist.

Zu Chris Fragen:

Den intuitiven Wurf finde ich nicht in Ordnung. Fände einen Ersatz durch den wuchtigen Wurf in Ordnung. IN ist aber weiterhin eines der stärksten Eigenschaften und muss nicht extra gestärkt werden.

Den Ashaya-Stil auf alle Wurfwaffen zu erweitern finde ich auch nicht gut. Der Grund, warum es den Stil überhaupt gibt, ist ja, dass er auf Waffen mit geringen Schadenswert begrenzt ist, um diese interessant zu machen. Es gibt keinen anderen Kampfstil, der pauschal + 2 TP auf ein ganzes Waffentalent gibt.
Das Austauschen von Tiefer Wunde zu mächtigen Kernschuss finde ich in Ordnung.

Den Südquartier Gossen-Stil finde ich absolut in Ordnung, wenn es ein Raufen Stil ist und nicht für alle Waffen geht. Ansonsten wäre er nur mit Kampfstil Kombi mit den Wurfwaffen-Stil erwerbbar. Denke nur daran, dass es eine freie Aktion kostet zwischen Kampfstilen zu wechseln, d.h. du kannst nervös machen und beleidigen nicht benutzen solange du mit Wurfwaffen kämpfst. Oder versteh ich da die Regel falsch und sobald du die Wurfwaffen nicht in der Hnad hast, kannst du, weil du theoretisch ja dann Raufen könntest, den anderen Stil nutzen?

So jetzt habe ich meine Meinung einmal komplett geändert... Man muss echt erst alle Regeln lesen, bevor man dazu etwas sagt :)

Bedenke beim Phexcaer Gossenstil übrigens auch den Zusatz "nur improvisierte Waffen". Die Regelung mit den erneuten Bestätigungswürfen bezieht sich nämlich auch nur auf diese.
Den Zugriff auf die Basisfertigkeit des Sarvinio-Stils würde ich dir in dieser Kombination zulassen. Auch die Änderung von Tiefe Wunde auf Machtvoller Kernschuss geht von meiner Seite aus ok.

Ich bin aber eindeutig gegen den intuitiven Wurf. Intuition ist nach wie vor sehr nützlich, vor allem mit Blick auf die Initiative und die Mange an Talentproben in denen das nach wie vor vorkommt. Ich finde es hingegen sehr legitim, wenn FF und KK in diesem Kontext aufgewertet werden.

Bei der Ausweitung der +2 TP bin ich dagegen, aus der Begründung die Stine genannt hat. In Verbindung mit dem Eisenhagel und dem Kernschuss wäre das sonst wirklich sehr heftig.

Ich bin sehr beruhigt gewesen, als ich die Einschränkung mit 0,5 Stein beim Eisenhagel gelesen habe, denn mir ist aufgefallen dass der Eisenhagel ansonsten die Ladezeit der beiden Wurfspeere von 2 auf 1 verkürzen würde, was dann noch mit Schnellladen auf eine freie Aktion gedrückt werden könnte. Demnach würde es dann mehr Sinn für Korfalk machen immer zwei Wurfspeere auf einmal zu nehmen, weil das aus irgendeinem Grund deutlich schneller ist als nur einen zu werfen.

Geht der Borndorn nicht auch mit Eisenhagel? Das wären dann nämlich theoretisch 2x(W6+2+2[Kampfstil]+X[FF/KK-Bonus]) oder mindestens 2 Kurzbögen Schadensoutput pro Aktion. Zugegeben mit deutlich kürzerer Reichweite, aber dass ist beim Kampf mit Bodenplan gefühlt bisher nicht so oft ein Faktor für Schrotflinten-Korfalk. ;)

Ich hab mir nochmal Gedanken gemacht:

Weg der Abrichterin

Regel: Um einem Tier einen Ausbildungsaufsatz beizubringen verkürzt sich das Zeitintervall zum Abrichten auf eine Woche und alle Loyalitätsproben gegenüber dem Abrichter sind um 1 Punkt erleichtert. Zusätzlich gelten Loyalitätsproben um 1 QS besser gelungen bis zu einem Maximum von QS6.
Erweiterte Talentsonderfertigkeiten: Tierverbundenheit, Kind der Natur, Tierempathie

Voraussetzungen: Tierkunde FW 8, SF Abrichter

AP-Wert: 12 Abenteuerpunkte

Ich erklär auch mal, was das so bringt und wie sich dadurch die Regeln ändern:
Das Zeitintervall beträgt normalerweise 1 Monat. Das ist aber im Spiel relativ egal, da Fulgur erstmal die AP braucht - also 140 AP ( und er bekommt die Hälfe von unseren). Realistischerweise schaffe ich die Sammelprobe auf jeden fall nach zwei Monaten, es wird dann aber an der AP Menge von Fulgur scheitern. Relevant wird das nur, wenn Gundel mal Pferde für die Gruppe ausbildet oder so etwas und das fände ich dann schön, wenn es nciht ewig dauern würde...
Loyalitätsproben werden immer fällig, wenn man dem Tier einen Befehl gibt. Hier sorgt die Erleichterung dafür, dass die Tiere der Abrichtern mit einer höheren Wahrscheinlichkeit gehorchen. Die QS sind nur relevant, wenn das Tier unterschiedliche Befehle bekommt. Wenn Gundel Fulgur Aus befiehlt und Harun ihn Fass befiehlt, gibt es eine vergleichende Loyalitätsprobe, wobei Gundel aber einen Talentwert von 10 hat und Harun nur einen Talentwert von 4. Spannend wird das ganz, wenn mal jemand einen Hund auf uns hetzt und Gundel den Befehl Aus gibt. Mit der zusätzlichen QS ist es nämlich möglich, dass Gundels Befehl gehorcht wird. Das erfordert aber immer noch einen guten Wurf. Bei Wildtieren funktioniert das nicht, bzw. nur, wenn sie jemand abgerichtet hat. Das fände ich für Gundel eine schöne Fähigkeit, wenn soetwas klappen könnte.
Die AP Kosten habe ich nochmal etwas erhöht. Denkt ihr, dass die AP Kosten so passend sind? Dadurch, dass das alles frei ausgedacht ist und nicht irgendwo angelehnt, finde ich das schwer abzuschätzen. Ich weiß nicht, ob es billiger oder teurer sein müsste. Daher bin ich um Stellungnahmen dankbar.

SF Tierempathie:
Mit einer Tierkunde-Probe kann sich der Held in die Gefühlswelt eines Tieres einfühlen und dadurch nach Meisterentscheid zusätzlcihe Hinweise zur Befindlichkeit des Tieres bekommen. Zusätzlich kann der Abrichter beruhigend auf abgerichtete Tiere einreden und so QS/2 Stufen an Furcht den Tier nehmen. Dies dauert min. 1 Aktion.
AP-Wert: 8 AP

So würde ich den Weg das Abrichters sehr passend für Gubdel finden und der Weg könnte viele Spielmöglichkeiten ermöglichen. :)

Huiui... Verhandlungsgeschick liest sich auf den ersten Blick ja mal echt nützlich. :D Lässt sich grundsätzlich machen, wobei sich hier an die Grundregeln erinnern möchte. Laut denen kann man nämlich maximal 50% Preisnachlass oder -aufschlag durch Handel erhalten. Während 20% pro Netto-QS in jedem Fall effizienter ist als die 5% pro FP ist halt auch das Cap von 50% mit 3 QS schnell erreicht.

Eventueller Alternativvorschlag: Sonderfähigkeit Kunsthändler - Genau wie Verhandlungsgeschick, stattdessen aber nur 5 FP und das Limit ist auf 100% gesetzt, aber es ist nur für die Produktkategorie Kunstwerke nutzbar. Problem daran ist nur, dass ich keine Ahnung habe, wie sich die Preise aventurischer Kunstmärkte errechnen. xD

Den Weg des Adligen oder des Höflings fände ich ab dem Treffen mit der Kaiserin beide als passend aktivierbar. Wie stellst du dir den Weg des Herrschers vor?