"Wohl erzittert der Sterbliche, wenn sich der Kelch der Katastrophe über ihn ergießet, doch wisse, daß die Ungaben der Unsterblichen oft zwiefach sind." — Nostria Thamos, Etherisches Geflüster, Maraskan, 740 BF
Hier können verschiedene Planeten oder Gebiete vorgeschlagen werden.
Bislang war der Outer Rim favorisiert worden. Mika hat es mit der Tion Hegemonie konkretisiert.
Die Tion-Hegemonie, früher als Ehrenhafte Union von Desevro und Tion bekannt[2], ist ein Sektor des Äußeren Randes, der in unmittelbarer Nähe zur Perlemianischen Handelsstraße und zum Korporationssektor liegt. Der Sektor bildet zusammen mit dem Alliierten Tion-Sektor und dem Cronesischem Mandat den Tion-Sternhaufen. Die Tion-Hegemonie gilt allgemein als unbedeutend, da sie zum Einen weit von den Kernwelten entfernt ist und es zum Anderen kaum größere Vorkommen von wichtigen Ressourcen gibt. Deshalb gilt sie auch als technisch rückständig. Technik, die von den Bewohnern Tions als neu angesehen wurde, war auf fortschrittlichen Planeten oft schon wieder veraltet. „Caluula? In der Tion-Hegemonie? Hättest du dir nicht einen abgelegeneren Planeten suchen können?“ — Leia Organa Solo
Aufgrunddessen übte selbst das Galaktische Imperium keine direkte Kontrolle über die Hegemonie aus, obwohl diese formal ein Teil des Imperiums war. Das Imperium organisierte die Ehrenhafte Union von Desevro und Tion lediglich als Tion-Hegemonie um. Die Verwaltung lag in den Händen der Behörden von Tion. Sie waren zuständig für die Bildungseinrichtungen und die Kontrolle der Industrie und führten Sicherheitspatrouillen in den Systemen des Sektors durch. Allerdings war die Regierung schwach und viele Beamte bestechlich. Das führte dazu, dass es in Tion viele skrupellose Unternehmen und Kriminelle gab. Auch das Bildungssystem war in einem desolaten Zustand: Als einzige hochrangige Bildungseinrichtung der Hegemonie galt die Universität von Rudrig.
„Das ist immer das gleiche. Alle Hinterwäldlerplaneten tun dasselbe. Sie kaufen sich ein paar Spielsachen, um ihr Image aufzubauen, und dann ziehen ihre Nachbarn aus und tun dasselbe.“ — Han Solo Innerhalb Tions gab es eine starke Konkurrenz zwischen den planetaren Regierungen. Um ihre Nachbarplaneten zu beeindrucken, kauften diese sich alte Kriegsschiffe, woraufhin ihre Nachbarn es ihnen gleichtaten. Zugunsten der Rüstung wurde teilweise auf medizinischen oder technischen Fortschritt verzichtet.
In der Zeit vor der Entstehung der Republik wurde die Tion-Hegemonie von Xim beherrscht, der auf dem Planeten Dellalt Stahlkammern bauen ließ, um dort seinen Schatz einzulagern. Im Jahr 2 VSY arbeiteten Han Solo und Chewbacca zeitweise in der Tion-Hegemonie. In dieser Zeit gelang es ihnen, die Stahlkammern Xims zu betreten.
Die Nähe zur Perlemianischen Handelsstraße, welche nach Coruscant und Mon Calamari führte, lässt gegen Ende des Yuuzhan-Vong-Krieges im Jahre 29 NSY der Tion-Hegemonie, besonders dem Planeten Caluula, eine strategisch wichtige Position sowohl für die Yuuzhan Vong als auch für die Galaktische Allianz, zuteil werden. Die Yuuzhan Vong stationierten hier als Teil eines Täuschungsmanovers einen Yammosk, und die Galaktische Allianz testete dort Alpha Rot.
Ich wollte mich nicht zu sehr auf eine Region spezialisieren sondern eher auf Planeten. Hierbei wollte ich nicht darauf achten, wie sie eigentlich liegen oder per Routen oder Sektoren miteinander verbunden sind. Dazu mehr im Post Locations.
In diesem Thema können wir aber gerne über eure neue Heimat auf Dathomir sprechen :) Über eure Heimat in den Sternen, euer Schiff, sprechen wir im anderen passenden Post.
Dathomir, wie cool. Ich liebe die Nachtschwestern (coolest Species ever) und den Planeten wird Han Solo mal beim Sabacc gewinnen (Legend).
Ich dachte, wir pirschen uns langsam an einen Planeten heran, aber wie gesagt, ich mag Dathomir :-)) Leider sind die Aussagen zu dem Planet aber widersprüchlich, bzw. ist im Kanon wenig zu dem Planeten beschrieben, bei Legends ist er aber sehr detailliert ausgeführt. Da wir uns auf den Kanon berufen, sollen wir Quellen aus Legends dann jeweils kennzeichnen wenn wir uns darauf berufen, oder ist das zuviel Aufwand wenn wir uns nur sporadisch um FATE Wars kümmern?
Dathomir unter Legends sähe dann so aus.
Dathomir ist ein Planet im gleichnamigen Sternsystem des Quelii-Sektors im Äußeren Rand. Er wird durch seine Sonne in trübes, scharlachrotes Licht gehüllt, und ist von Wäldern und nebelbedeckten Sümpfen überzogen. LEGENDS Dathomir ist der vierte Planet des Dathomir-Systems, das um den gleichnamigen Stern kreist, und besitzt vier Monde und im Gegensatz zum Drackmar-System nur eine Sonne. Die beiden ersten Nachbarn innerhalb des Systems sind der Gasriese Babygnon und die Dschungelwelt Laseel; weiter im Systeminneren liegen die beiden Welten Arro und Euton. Dringt man weiter ins Äußere des Systems vor, stößt man auf drei weitere Gasriesen, die Barmasel, Stindaron und Arodoni genannt werden und über eine Vielzahl von Monden verfügen. Schließlich, weit außerhalb des Systems, kommen Chirgay, ein Eisplanet, und Chav. Dathomir ist eine Welt des Äußeren Randes im eher isolierten Quelii-Sektor und liegt in der Nachbarschaft von Bandomeer, Taris, Vinsoth und Agamar und auf der Hydianischen Handelsstraße. Der kleine Planet verfügt über drei vielfältige Kontinente, die von Dschungel bis hin zur Wüste bedeckt sind, doch fast 90% der Oberfläche sind noch unerforscht. Die Bevölkerung des Planeten lebt in einer unmittelbaren Nachbarschaft, was die Unerforschtheit der großen Gebiete erklärt. Machtnutzer merken Dathomir jedoch eine große Lebendigkeit und Vielfalt an Leben an, es galt sogar als einer der lebendigsten Planeten im Äußeren Rand. Nach einer Einschätzung von Han Solo lag sein Wert bei 1,6 Milliarden Credits, ohne die Gebäude und die Infrastruktur, und in den Bergen nahe der Festung des Singenden Berges fanden sich auch Gold und Edelsteine. Vom Orbit aus wirkte er wie ein „Topas“ Klasse: terrestrisch Landschaft: Wälder Wüsten Savannen Ozeane Gebirge Schluchten Gravitation: 90% vom Standard Durchmesser: 10.460 Kilometer Tageslänge: 24 Standardstunden Jahreslänge: 491 Tage Lebewesen Die Dathomirischen Rancor, die Vermutungen des Geheimdienstes zufolge zu einem unbekannten Zeitpunkt in der Geschichte Dathomirs von einem Schiff dorthin gebracht wurden, gedeihen hier prächtig und nachdem sie anfangs eine Bedrohung für die dathomirischen Gefangenen darstellten, wurden sie trotz alledem zu wichtigen Verbündeten der Machthexen. Nachtschwestern versagten sie die Gefolgschaft, auch wenn nicht klar ist, warum der Rancor Knuddel seiner Meisterin, der Nachtschwester Silri, folgte und diente. Da die Menschen nun unter dem Schutz der Hexen lebten, mussten die Rancor sich andere Nahrungsquellen suchen. Weiterhin starben die wild lebenden Rancor, die sich nicht mit den Hexen zusammen schlossen, aus oder wurden vertrieben. Nun entwickelten die Rancors sich in einzelnen Herden, denen immer eine Herdenmutter vorstand. Dies war in etwa vergleichbar mit den Clans und die Hexen förderten die Intelligenz der Bestien, so lehrten sie sie das Benutzen von Speeren als auch das Lesen und Schreiben. Die Herdenmutter Tosh konnte sogar eine Aufzeichnung für das Große Holocron von Tionne Solusar machen. Einer Einschätzung von Ephri Norz vom New Republic Survey Corps waren die dathomiri Rancor sogar eine „Mutation“ und nicht mit den Rancors anderer Planeten gleichzusetzen. Genauso wichtig wie die Rancors für die Dathomiri sind die Whuffa, eine einheimische Spezies, die im Gegensatz zu anderen Wurmspezies nicht asexuell ist, was die Bevölkerung Dathomirs gekonnt einsetzt, in dem sie in Whuffa-Löchern eine Flüssigkeit freisetzen, die genauso riecht, wie eine andere, die von paarungsbereiten Weibchen abgesondert wird. Erreicht das Männchen die Oberfläche, wird es hinausgezogen und seine Haut dient als Material für die Rancor-Sättel. Die Würmer, die sich von Mineralien innerhalb der Kruste Dathomirs ernähren, können eine Länge von 250 Metern erreichen und die Gefangennahme eines solchen Geschöpfs verursacht zumindest beim Clan des Singenden Berges eine große Begeisterung, da das hieraus gewonnene Fleisch den gesamtem Clan für zwei Wochen ernähren könnte. Das so genannte Blaue Wüstenvolk ist eine einheimische Reptilienrasse des Planeten, das sich in jeder Nacht durch die Große Wüste begibt und eine Strecke von achtzig Kilometern zurücklegt, um dann in den Bergen und dem nahen Grasland bis zum Morgen zu essen. Dann machen sie ihre Reise zurück in die Wüste, in der sie es lange ohne Wasser aushalten, weil sie dies in ihrem Körper speichern können. Wenn sich das Volk den Bergen nähert, sind die Erschütterungen auf dem Boden mit einem Erdbeben vergleichbar. Neben ihren blauen verfügen sie über lavendelfarbene Schuppen am Kopf Xenobiologen der Republik halten das Volk für eine empfindungsfähige Spezies, wobei Luke Skywalker sie für klug, aber nicht intelligenter als die „meisten anderen Tiere“ hielt. Unter den Dathomiri galt es als große Ehre, auf ihnen zu reiten. Sehenswürdigkeiten Das zwei mal ein Kilometer umspannende Wrack des Chu'unthors zählt zu den größten Sehenswürdigkeiten Dathomirs und befindet sich am Rande der Großen Wüste. Innerhalb des Schiffes gab es Bibliotheken, Meditationsräume und Kampfarenen, die während der Jahre im All genutzt wurden. Die Hexe Teneniel Djo machte es sich in den Jahren ihres Exils zur Aufgabe, die Hülle zu durchdringen, was ihr allerdings nicht gelang, weshalb sie es vorzog, sich immer in der Nähe des Wracks aufzuhalten. Zeitweilig war es auch unter Kontrolle eines Nachtschwestern-Clans. Das Imperiale Gefängnis auf Dathomir ist eines der wenigen, moderneren Gebäude auf dem Planeten. Im typisch imperialen Stil erbaut, ist es monoton und spitzeckig gebaut und das Hauptgebäude wird von einem Zaun und Waffentürmen beschützt. In den oberen Stockwerken befinden sich Büros und Küchen, während weiter unten Hangars und die Zellen untergebracht sind. Recht und Regierung „Man darf niemals dem Bösen nachgeben. Das ist unser ältestes und heiligstes Gesetz.“ — Augwynne Djo Auf Dathomir herrscht ein strenges Matriarchat. Männer haben in der Gesellschaft der Dathomiri keinen hohen Wert. Sie werden als Sklaven behandelt, nachdem sie von einer Hexe gefangen genommen wurden. Die Schwestern der Hexe mussten bezeugen, dass er „fair“ gefangen genommen worden war, und nun diente dieser Mann der Hexe als Gefährte, der ihre Töchter zur Welt brachte. Trotzdem kann ein Mann sich seine Freiheit verdienen, wenn er einer Hexe das Leben rettet, aber es ist durchaus möglich, ihn auch an eine reiche Hexe zu verkaufen, und bei einem hübschen Mann ließ sich sogar einiges an Geld verdienen. Der Kampf um die einzelnen Männer stellte sogar eine Art friedlicher Wettstreit zwischen den Clans dar, wobei jedoch auch bei Streitigkeiten um einen von ihnen bis zum Tod gekämpft werden konnte. Jede Frau im Rat der Schwestern besaß einen eigenen Sklaven. Isolder äußerte sich einmal dazu, dass es „interessant“ sei, Männer wie Sklaven und Rancors wie Freunde zu behandeln. Seiner Meinung nach war die Kultur der Hexen, und damit auch das Gesetz, barbarisch. Die große Clanmutter, Allya, hatte in ihrem Buch des Gesetzes viele Zaubersprüche aber auch Regeln für ihre Töchter aufgeschrieben. Brach eine von ihnen diese Regeln, wurde sie in die Wälder verbannt, um dort über ihre Schandtaten nachzudenken, und von wo aus sie nach drei Jahren einen Antrag auf Rückkehr stellen konnte. Einige dieser Verbannten schlossen sich schließlich zusammen und nannten sich Nachtschwestern. Die Hexen, die sich den Nachtschwestern angeschlossen und sich wieder von ihnen losgesagt hatten, wurden als Verlorene bezeichnet. Das letzte Wort bei dieser Angelegenheit hatte zwar die Clanmutter, doch richtete sie sich häufig auch nach den Meinungen ihrer Schwestern. Teneniel Djo hingegen hatte, nachdem sie im Zorn beinahe zwei Schwestern getötet hatte, in ihrem Exil die Möglichkeit, den Clan für eine Woche immer wieder zu besuchen. Auch bei der Entscheidung, in einen Krieg zu ziehen, hat der Rat der Schwestern auch ein Mitspracherecht. „Die Hierarchie der Hexen basiert auf Macht, so wie in den meisten Kulturen.“ — Luke Skywalker Die Gastfreundschaft wurde auf Dathomir ebenfalls geschätzt, so konnten selbst Nachtschwestern bei einem Clan zu Gast sein, aber diese Gastfreundschaft hatte auch Grenzen. Han Solo und seinen Begleitern wurde, als Sturmtruppen die „Grenzen“ verletzten, Schutz geboten; trotzdem gab es auf Dathomir so gut wie keine Grenzstreitigkeiten. Jeder Clan von Dathomir hatte eine Clanmutter, die den Clan anführt und deren Nachfolge immer von der ältesten Tochter bestritten wurde. Die Clans regierten sich selbst, es gab keine höhere Instanz, die dies übernahm, und die Neue Republik sah sie sogar immer als „lokale Regierungen“. Es gab insgesamt neun Clans, zu denen der Clan des Singenden Berges, der Great Canyon Clan, der Misty Falls Clan, der Clan des Tobenden Flusses und der Clan der Roten Berge zählten, und die alle nach geografischen Besonderheiten benannt waren.
Dathomir, das eine starke Präsenz in der Dunklen Seite der Macht hatte, wurde von Dathomirianern, Zabraks und Racors bewohnt.
Der matriarchalische Nachtschwestern-Clan, der Macht-Magie verwendete, regierte den Planeten. LEGENDS Die ersten Bewohner Dathomirs waren Verbrecher, die dorthin verbannt worden waren. Da sie keine fortgeschrittene Technologie besaßen, wurden sie von den dort lebenden Rancors gejagt. Dies änderte sich mit der Ankunft der Dunklen Jedi Allya. Vom Jedi-Orden nach Dathomir verbannt, gelang es ihr unter Einsatz ihrer Machtfähigkeiten, die Rancors zu zähmen. Sie bekam mehrere Töchter und unterrichtete sie im Einsatz der Macht. Da sie die Macht kontrollieren konnten, wuchs die Anzahl ihrer Nachkommen, bis sie sich in mehrere Clans aufteilten. Mehrere hundert Jahre vor Beginn des Galaktischen Bürgerkriegs stürzte das Akademieschiff Chu'unthor auf Dathomir ab. Es kam zu Kämpfen zwischen den Jedi, die es bergen wollten, und den einheimischen Hexen. Schließlich wurde eine Einigung getroffen, die es den Jedi erlaubte, den Planeten zu verlassen. Einige Jahre vor der Schlacht um Yavin sammelte die Hexe Gethzerion die von den Clans verbannten Hexen, die die Dunkle Seite nutzten, um sich und gründete den Clan der Nachtschwestern, der mit den anderen Clans Krieg führte. Als 4 NSY ein imperiales Gefängnis auf Dathomir errichtet wurde, arbeitete sie zunächst mit den Imperialen zusammen. Das Imperium verließ den Planeten jedoch, als es die Macht der Nachtschwestern erkannte. Diese übernahmen daraufhin das Kommando über die verbliebenen Sturmtruppen. 8 NSY stürzte der Millennium Falke mit Han Solo, Leia Organa, Chewbacca und C-3PO an Bord auf Dathomir ab. Die Dathomirhexen verbündeten sich mit ihnen sowie mit Luke Skywalker und Isolder und bekämpften gemeinsam die Nachtschwestern, die kurz darauf bei einem Fluchtversuch vom Planeten durch Sternenzerstörer des Kriegsherren Zsinj vernichtet wurden. Daraufhin erhielten sie von Solo die Besitzurkunde von Dathomir und traten der Neuen Republik bei. Die Dathomirhexen sind in mehrere Dutzend Clans eingeteilt, die jeweils aus höchstens einigen hundert Menschen bestehen. Bekannte Clans sind der Clan des Singenden Berges, der Clan des Tobenden Flusses und der Clan der Roten Berge. Entscheidungen innerhalb eines Clans werden von einer Versammlung der voll ausgebildeten Hexen getroffen. Die Männer sind den Hexen untergeordnet. Da nur die Frauen die Macht nutzen können, war die Heirat mit einer Hexe für die Männer in der Vergangenheit von Vorteil. Sie mussten sich zwar unterwerfen, genossen jedoch Schutz vor wilden Tieren. Die Dathomirhexen jagen und fangen Männer, die sie dann als Sklaven behalten oder verkaufen. Auch das Stehlen eines Mannes von anderen Hexen ist möglich. Die Dathomirhexen besitzen ein Rechtssystem, das auf dem so genannten Buch des Gesetzes beruht. Die Benutzung der Dunklen Seite oder „Nachtzauber“ wurde mit der Verbannung der entsprechenden Hexe geahndet. Die Verbannte sollte in der Wildnis ihre Taten bereuen und konnte unter Umständen wieder in einen Clan aufgenommen werden.
Neben ihnen lebten noch die Nachtbrüder, eine Gemeinschaft männlicher Zabraks, die unter der Kontrolle der Nachtschwestern standen, und für diese als Krieger und zur Fortpflanzung dienten.LEGENDS
Als semi-intelligente Wesen werden die Rancors angeführt. LEGENDS Rancor sind nur sehr schwer zu klassifizieren, da sie sowohl Eigenschaften von Säugetieren, als auch von Reptilien aufweisen. Die Jungen werden lebend geboren, wie bei Säugetieren, jedoch werden sie nicht gesäugt. Ihr Erscheinungsbild ist eher reptilisch. Rancormütter entwickeln eine enorm enge Bindung zu ihren Jungen, welche immer als Zwillinge geboren werden. Die zu Beginn etwa drei Meter großen Jungtiere hängen sich an Rücken und Bauch der Mutter, welche sehr zahm mit ihnen umgehen, auch wenn man dies aufgrund ihres aggressiven Erscheinungsbildes nicht vermuten würde. Rancor können auf ihrem Paar stämmiger Beine bis zu zehn Meter groß werden. Im Gegensatz zu den Beinen verfügen sie über filigran anmutenden Arme, welche jedoch immer noch extrem kräftig sind. An ihren vierfingrigen Händen befinden sich lange und sehr scharfe Krallen, welche sogar Panzerungen durchdringen können. Im Kampf sind Rancor jedoch nicht auf die Schärfe ihrer Krallen beschränkt. Mit ihrem enormen Gebiss sind sie in der Lage, durchschnittliche Humanoiden ganz zu verschlingen. Oft erschlagen sie Gegner auch einfach mit ihren Händen oder einfach mit der puren Wucht ihres muskulösen Körpers. Ihre dicke Haut wirkt wie eine natürliche Panzerung, die weder von Blastern noch von Nahkampfwaffen einfach durchdrungen werden kann. Sie ist meist mit grünen, grauen und braunen Farben bedeckt und gerade bei älteren Individuen häufig mit Moosen oder Flechten bewachsen. Auch Albinismus tritt mitunter bei Rancoren auf, so etwa bei einem Individuum mit dem Namen Schneeberg, der aufgrund dieser Besonderheit dem Molpol-Wanderzirkus angehörte. Obwohl Rancor geborene Kämpfer sind, können sie durchaus gutmütig sein, wenn sie über genug Nahrung verfügen und innerhalb ihrer eigenen Spezies leben können. Es ist jedoch auch bekannt, dass Rancor eine enge Beziehung zu Menschen aufbauen können. Hier wäre insbesondere Jabbas Rancor zu nennen. Weiterhin haben sich aus einer solchen Mensch-Rancor-Beziehung die Dathomirischen Rancor entwickelt. Rancor waren auf vielen Welten anzutreffen, jedoch ist nicht geklärt, woher sie ursprünglich stammen und wie sie sich auf so viele Welten verbreiten konnten. Vermutungen deuteten darauf hin, dass sie als Kampfbestien oder Nutztiere von intelligenten Spezies auf andere Planeten transportiert wurden.
Es gibt Quellen die ausführen, dass der Planet unbewohnt sei. Die letzte intelligente Spezies nach der Ausrottung der Nachtschwestern war demnach Maul. Heute (5 NSY) gäbe es auf Dathomir kein intelligentes Leben mehr.